Falls Sie sich einen ersten Überblick über das Projekt Inside@School verschaffen wollen, dann werfen Sie einfach einen Blick in das PDF.
Wir würden uns freuen, wenn Sie bei YouTube vorbeischauen, um sich einen Überblick über die wertvolle Arbeit – auch zu Zeiten der Pandemie – zu machen. Es sind neue Aktivitätsfelder entstanden, aber durch den guten Kontakt von Sozialpädagogen und Schulfamilie konnte immer und kann immer noch schnell reagiert werden.
Hier geht’s zum Film bei YouTube
Die Arbeit von Inside@School, die von Condrobs fachlich unterstützt wird, zielt darauf ab, Gefährdungen frühzeitig zu erkennen, die Jugendlichen in ihrem riskanten Verhalten nicht allein zu lassen und mit ihnen gemeinsam durch unsere Sozialpädagogen, auch mit der Familie Alternativen zu entwickeln, um den Jugendlichen zu helfen.
In der Praxis bedeutet dass, wir haben in jeder Schule ein kleines Büro, dort haben alle Schüler deren Eltern und Lehrer die Möglichkeit, mit einer kompetenten und ausgebildeten Fachkraft persönlich Probleme zu besprechen. Diese Gespräche unterliegen der Schweigepflicht. Die Fachkräfte sind von der Schule unabhängig und die Schüler genießen somit einen gewissen Schutz und öffnen sich mehr. Die Fachkräfte gehen auch bei Bedarf in die Familien um Konflikte zu schlichten. Auch sind Sie Mobil erreichbar.
Das Projekt Inside@School ist wissenschaftlich evaluiert und hat bisher große Erfolge erzielt.
Die Sozialpädagogen führen eigene Informationsveranstaltungen in Form von Elternabenden, Projekttagen, Seminaren und Filmvorführungen durch. Durch die ständige Präsenz wird das Vertrauen von Schülern und Eltern gewonnen.
Auszug aus einem Elternbrief:
„Ich als Mitglied des Elternbeirats der von Ihnen unterstützten Realschule möchte mich heute persönlich an Sie wenden.
Seit Februar ist die Sozialpädagogin des Projekts Inside@School an unserer Schule tätig.
- Mit ihrem Engagement hat sie es schon sehr oft geschafft, die immer gewaltwilligeren Schüler zur Vernunft zu bringen. Die Vergabe von Verweisen und Strafmaßnahmen ist während ihrer Tätigkeit zurückgegangen.
- Intensive Gespräche mit diesen Problemschülern, Kontakt mit betroffenen Eltern und vieles mehr zeigen ihre Wirkung. Konfliktlösungen, Wertschätzung und Suchtprävention waren dabei ihre Stärken.
- Auch ich als Elternteil durfte einen Vortrag von der Sozialpädagogin erleben und war von ihr begeistert. Die Sozialpädagogin hat sich zu einer Einrichtung in unserer Schule entwickelt, auf die wir nicht mehr verzichten möchten.
- Das Vertrauen von Schülern und Eltern zu ihr ist mehr und mehr gewachsen.
Man denkt oft, das kann doch mir nicht passieren – doch man täuscht sich schnell!
Als mein Sohn des Öfteren über Übelkeit und Bauchschmerzen klagte, dachten wir uns nichts Besonderes. Als er jedoch die Schule nicht mehr besuchen wollte, wurden wir stutzig. Erst durch ein vertrautes Gespräch mit der Sozialpädagogin stellte sich heraus, dass ihn zwei Mitschüler täglich verprügeln – „diese konnten ja Judo!“. Die blauen Flecken an seinem Körper waren nun auch geklärt. Das alles hätten wir nicht ohne der Sozialpädagogin herausgefunden und man weiß nicht, was noch alles passieren hätte können.
Man sieht also, so schnell kann man selbst in diese Situation kommen.
Wir vom Elternbeirat kennen diese Vorfälle sehr gut und wissen wie schwierig es ist, als Kind die Hürde zu überwinden sich jemanden anzuvertrauen.
Darum ist es uns so immens wichtig, jemanden an unserer Schule zu haben, in den die Kinder dieses Vertrauen setzen können und den sie kennen, wie unsere Sozialpädagogin.
Wir selbst wissen, dass nichts von ungefähr kommt und haben all unsere Aktivitäten (Sommerfest mit Flohmarkt, Sponsorenlauf u.v.m.) Ihrer Stiftung gewidmet und hoffen auf zahlreiche Erlöse.
Wir hoffen und bitten Sie inständig dem Inside@School Projekt mit unserer Sozialpädagogin die Möglichkeit zu geben, ihre Tätigkeit an unserer Schule weiter zu ermöglichen.“